Basketball ist eine Sportart, die beim Neustart auf das Vereinsticket-System setzt
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Digitaler Assist: So klappt es mit dem Basketball-Neustart

Die Corona-Pandemie verändert den Sport. Nach monatelanger Pause müssen sich die Verbände Gedanken machen, wie ein Wiedereinstieg in den Trainings- und Spielbetrieb gelingen kann, ohne Spieler, Trainer und Zuschauer unnötigen Risiken auszusetzen. Der Deutsche Basketball Bund (DBB) und die 16 Landesverbände sammeln ihre Gedanken zu dieser Frage unter dem Motto Back on Court. Wir haben uns das darin enthaltene Hygienekonzept angesehen und abgeglichen, inwiefern unser Vereinsticket-System bei der Einhaltung hilft.

Leitfaden bietet Orientierung für Amateurvereine

Bei dem Konzept handelt es sich um einen Leitfaden zur Wiederaufnahme des Wettkampfbetriebs, den die Vereine an ihre lokalen Gegebenheiten anpassen sollen beziehungsweise müssen. Der Leitfaden gliedert sich inhaltlich in die folgenden Rubriken:

  • Allgemeine Hygieneregeln
  • Organisatorisches
  • Trainingsbetrieb
  • Spielbetrieb
  • Das “Leitplanken-Modell” des DBB
  • Reaktion auf Infektionsrisiken
  • Der Verein als Arbeitgeber (Berufssportler und -trainer*innen)

In den “Allgemeinen Hygieneregeln” finden sich keine Überraschungen - an Handhygiene, Hust- und Niesetikette, Mindestabstand und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Bereichen, in denen kein Abstand gewährleistet ist, hat man sich inzwischen gewöhnt.

Auch der Punkt “Organisatorisches” ist eigentlich selbstverständlich: Demnach sollen Vereine Personen, die sich nicht an die Regeln halten, der Halle verweisen und hierfür notfalls die Polizei hinzuziehen. Weiterhin hat jeder Verein einen Hygienebeauftragten zu benennen, der wiederum Aktive und Zuschauer über die vor Ort geltenden Regeln informiert und dafür sorgt, dass ausreichend Desinfektionsmittel usw. vorhanden ist.

Kontaktdatenerfassung

Ein im Zusammenhang mit unserem Vereinsticket-System besonders relevanter Punkt findet sich allerdings unter “Organisatorisches”. So heißt es dort:

Falls von Behörden oder Verein so vorgesehen, sind entsprechende Dokumentationsbögen zum Hallenbesuch zu führen.

DBB

Ebendiese Kontaktdatenerfassung, die für eine etwaige Kontaktnachverfolgung im Infektionsfall unerlässlich ist, wird von den Gesundheitsbehörden gefordert. Und genau hierfür haben wir unser Vereinsticket-System entwickelt. Dieses hat den Vorteil, dass die Erfassung der Kontaktdaten nicht erst vor Ort erfolgt. Wer ein Spiel besuchen will, reserviert sich vorab online ein Ticket und kann seine Daten bequem von zuhause eingeben. Das beugt einer Schlangenbildung an der Halle vor und ist außerdem hygienischer, als wenn sich mehrere Personen Zettel und Stift teilen, wie das folgende Video zeigt:

Hallenbereiche

Weiter heißt es im DBB-Leitfaden:

Unabhängig von der Hallengröße ist es sinnvoll, die Sporthalle in verschiedene Bereiche aufzuteilen, in denen jeweils entsprechende Hygieneregeln gelten. Dies gilt auch für Wegflächen wie Kabinen- oder Zugangsbereiche. Informationen zum Zugang zu den jeweiligen Flächen sollten Teil des am Eingang für alle Besucher*innen ausgehängten Hygienekonzeptes sein.

DBB

Die Unterteilung der Halle hat zum Ziel, dass es zwischen Aktiven und allen anderen Beteiligten keinen Kontakt gibt und die Ansteckungsrisiken so minimiert werden.

Auch hierbei kann unser System helfen, denn wir sind in der Lage, Tickets mit unterschiedlichen Zugangsberechtigungen für verschiedene Bereiche zu erstellen: Auf jedem Ticket gibt es einen individuellen QR-Code. Dieser wird von Vereinsverantwortlichen mithilfe der Vereinsticket-App gescannt. Je nach Berechtigung darf der Ticketinhaber passieren (oder eben nicht). Indem unterschiedliche Ticket-Kontingente für Zuschauer, Kampfgericht und Mannschaften erstellt werden, lässt sich sehr detailliert festlegen, wer in welchen Hallenbereich kommt.

Theoretisch könnte so sogar der Zugang zum Duschbereich geregelt werden. Hierfür können Vereinsvertreter selbst im Verwaltungsbereich des Vereinsticket-Systems Veranstaltungen im Sinne von Dusch-Zeitfenstern als verborgene Veranstaltung anlegen. Für jedes Zeitfenster könnten sich maximal X Spieler anmelden. Außer diesen Ticket-Inhabern hätte während des entsprechenden Zeit-Slots niemand Zutritt zur Dusche.

Kontingentierung

Auch bei der Einhaltung der maximal zulässigen Zuschauerzahl (bei uns ergeben sich die Hygieneregeln für die Wiederaufnahme des Hallensports in Rheinland-Pfalz aus der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung), hilft unser Vereinsticket-System: In der Verwaltung kann die maximale Gesamtpersonenzahl (inklusive Aktive, Betreuer usw.) hinterlegt werden. In die Reservierung gehen nur so viele Tickets, wie es an Kapazität gibt. Weil die Tickets vor dem Zutritt zur Halle einzeln abgescannt werden, ist jederzeit klar, wie viele Personen da sind und natürlich auch, dass nicht zu viele hinein gelangen.

Trainingsbetrieb

Auch die zulässige Gesamtpersonenzahl der Trainierenden sowie die Kontaktdatenerfassung der Trainings-Teilnehmer können mithilfe des Vereinsticket-Systems eingehalten werden. Hierfür legen Vereine für jedes Training eine versteckte Veranstaltung an, für die nur Aktive Tickets reservieren können. Vor Ort werden die Tickets gescannt. Die Kontaktdaten der Trainierenden werden dann für 30 Tage datenschutzkonform gespeichert und anschließend gelöscht. Eben genauso, wie es die aktuellen Vorschriften verlangen.

Es geht jedoch noch bequemer: Indem sich Aktive ein Super-Fan-Ticket erstellen, müssen sie ihre Kontaktdaten nur einmal hinterlegen und erhalten einen personalisierten QR-Code. Dieser wird im Training gescannt und schon ist klar, wer da ist und wie viele es insgesamt sind. Auf diese Weise erhalten Vereine nebenbei wertvolle Statistiken zur Trainingsbeteiligung.

Praxisbeispiel: inexio Royals Saarlouis

Mit den Bundesliga-Damen der inexio Royals aus Saarlouis setzt eine Profi-Mannschaft auf unser System. In dem Fall in einer individuell erarbeiteten Premium-Lösung. Die sieht vor, dass eine streng begrenzte Anzahl an Dauerkarten, die ab 55 Euro pro Person kosten, über das Webformular tickets.saarlouis-royals.net angeboten wird.

Im Laufe des Kaufprozesses geben Basketballfans ihre Kontaktdaten ein. Unser System erstellt auf Basis der Kontaktdaten eine personalisierte Dauerkarte mit QR-Code. Dieser Code wird beim Besuch eines Spiels kontaktlos gescannt. Das geht sekundenschnell und ist hygienisch. Sofern es notwendig sein sollte, können die Daten zur Kontaktnachverfolgung mit einem Klick an die zuständigen Behörden übermittelt werden.

Nach dem Betreten der Sporthalle muss jeder Besucher den für ihn vorgesehenen Platz einnehmen. Auf dem Sitzplatz dürfen Zuschauer den beim Betreten und Verlassen der Halle obligatorischen Mund-Nasenschutz abnehmen. Auf Trommeln und andere „Musikinstrumente“ müssen Fans während der kommenden Saison leider verzichten. Zudem wird es keinen Ausschank im Foyer geben.

Kostenfreie Basisvariante des Vereinstickets

Für die zweite Mannschaft und die Jugendteams setzen sowohl die inexio Royals aus Saarlouis als auch der Gladiators e.V. aus Trier auf die kostenfreie Basisvariante unseres Vereinsticket-Systems.

Hierbei wählen Basketball-Fans im Ticketsystem des entsprechenden Vereins Einzel-Tickets für Heimspiele aus. Danach geben Sie Ihre Kontaktdaten ein und schon erhalten Sie Ihr Ticket per E-Mail. Am Eingang zur Halle wird das Ticket – ausgedruckt oder auf dem Smartphone – kontaktlos gescannt. Das ist hygienisch und geht sekundenschnell.

Dauerkarten 2.0

Eltern von Jugendspielern und alle anderen, die mehrere Spiele anschauen wollen, können sich unter super-fan.vereinsticket.de/ ein Super-Fan-Ticket erstellen. In diesem Fall müssen die Kontaktdaten nur einmal eingegeben werden. Anschließend wird ein persönlicher QR-Code ausgestellt, der am Eingang nur noch gescannt wird. Das Super-Fan-Ticket funktioniert überall, wo das Vereinsticket-System im Einsatz ist - also nicht nur bei Heim-, sondern gegebenenfalls auch bei Auswärtsspielen. Und bei anderen Sportarten, beispielsweise beim Handball oder Fußball.

Wenn Sie Interesse am Vereinsticket-System haben, melden Sie sich bei uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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Patrick Hausen Patrick Hausen

Patrick Hausen | CMO

Als Kind hat Patrick im Verein geturnt, regelmäßig das Sportabzeichen abgelegt und Fußball gespielt. Letzteres versucht er auch heute noch; meistens in der AH, ab und an in der zweiten Mannschaft des FC Könen. Der Politikwissenschaftler interessiert sich vor allem für die gesellschaftliche Bedeutung von Sportvereinen. Er liebt es, spannende Personen aus dem organisierten Sport zu interviewen und deren Wissen in Form unserer “Vereinstalk”-Reihe an Interessierte weiterzugeben.
Patrick Hausen

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Als Kind hat Patrick im Verein geturnt, regelmäßig das Sportabzeichen abgelegt und Fußball gespielt. Letzteres versucht er auch heute noch; meistens in der AH, ab und an in der zweiten Mannschaft des FC Könen. Der Politikwissenschaftler interessiert sich vor allem für die gesellschaftliche Bedeutung von Sportvereinen. Er liebt es, spannende Personen aus dem organisierten Sport zu interviewen und deren Wissen in Form unserer “Vereinstalk”-Reihe an Interessierte weiterzugeben.
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