
Trierer Olympia-Physio Jinan Al-Shok verrät: So beugst du Verletzungen vor
Der 56-jährige Trierer Jinan Al-Shok wusste schon als 16-Jähriger, dass er später einmal Profisportler behandeln möchte. Man darf sagen: Sein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Der selbstständige Physiotherapeut hatte schon viele bekannte Namen “zwischen den Fingern” und arbeitet heute mit der Beachvolleyball-Nationalmannschaft zusammen.
Lokale und internationale Sportgrößen lassen sich von ihm behandeln
Al-Shok war 25 Jahre für die Basketballer der Gladiators Trier zuständig und arbeitete mit den Handballerinnen der Trierer Miezen sowie den Fußballern von Eintracht Trier zusammen. Gefragt nach seinen individuellen Karriere-Highlights sagt er: “Ich hatte mal mit Boris Becker zu tun” und erzählt, dass er das NBA All-Star Team bei einem Besuch in Trier betreute und dabei unter anderem Dennis Rodman kennenlernte. Auch mit einem gewissen Antonio Rüdiger – inzwischen bei Real Madrid unter Vertrag – hat der gebürtige Trierer bereits gearbeitet.
Aktuell ist er einer von drei Physios in ganz Deutschland, die die Beachvolleyball-Nationalmannschaft bei ihren internationalen Auftritten betreuen. Folgerichtig freut er sich schon auf die nächsten Olympischen Spiele und hofft, dass sie ähnlich erfolgreich verlaufen, wie seine letzten: Im Jahr 2016 war er bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro dabei und gewann mit Laura Ludwig und Kira Walkenhorst Gold.
Tipps zur Prävention von und dem Umgang mit Verletzungen
Im folgenden Video plaudert Al-Shok nicht nur über seine Laufbahn und verrät, dass er noch immer gerne Handball spielt. Er gibt auch Tipps, wie Sportler Verletzungen vorbeugen, worauf sie nach einer Verletzung und beim Wiedereinstieg ins Training achten sollten.
Zudem verrät Al-Shok, dass er der Region Trier noch immer verbunden ist und Einzelsportler sowie die Rheinlandliga-Aufsteiger der FSG Ehrang-Pfalzel betreut. Wir wünschen viel Spaß beim Schauen!
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