Golfer in Trier bei Landesliga-Partie
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Mit Vereinsticket beim Landesliga-Golf in Trier

Der Golfclub Trier empfing am vergangenen Wochenende Teams aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland zum Saisonauftakt in der Landesliga Mitte 1. Wir haben den Spieltag mit der Kamera begleitet und dir im Folgenden Beitrag einige Eindrücke vom Spiel zusammengestellt. Vorab möchten wir dir aber erstmal eine Einführung in den Golfsport geben.

Als passionierte Breitensportler haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Sportvereine fit für die Zukunft zu machen. Das tun wir mit Vereinsticket – einer für Amateursportvereine kostenfreien Plattform, auf der sich Vereine genau die (Digital-)Lösungen herauspicken können, die ihnen helfen.

Vereinsticket bietet viele Möglichkeiten, die auch und gerade für Golfvereine interessant sind. Allen voran eine ausgefeilte Ticketing-Lösung, mit der Vereine sich innerhalb weniger Minuten einen eigenen Online-Ticketshop erstellen und darüber (und über eine vereinseigene Seite in der VT Fansports App) Startzeiten buchbar machen können.

Das Payment-Modul ist mindestens ebenso relevant: Hiermit versetzen sich Vereine in der Lage, bargeldlose Zahlungen entgegenzunehmen. Das ist bequem für Besucher, die ihre Greenfee mit Kreditkarte oder Online-Überweisung bezahlen können. Für eingetragene Vereine fallen weder Einrichtungs- noch Betriebs- oder Transaktionskosten an.

Entwicklung des Golfsports

Die ersten offiziellen Aufzeichnungen zum Golfsport stammen aus dem Jahr 1457 aus Schottland. Damals wurde Golfen vom schottischen Parlament verboten, da stattdessen das Bogenschießen gefördert werden sollte, um die Bevölkerung besser auf einen anstehenden Krieg mit England vorzubereiten. Man kann daher davon ausgehen, dass Golf vor dem Verbot in Schottland bereits sehr verbreitet war.

Anfang des 16.Jahrhunderts setzte sich der Sport dann auch zunehmend in England durch und erreichte von dort aus im Laufe der Zeit auch Amerika und das europäische Festland. Der Deutsche Golf Verband wurde 1907 von 8 Vereinen gegründet. Heutzutage umfasst er 850 Vereine und über 640.000 Spieler. (Stand: 2019)

Grundlegende Regeln und Zählweise

Ziel beim Golf ist es, den Ball auf den einzelnen Bahnen mit möglichst wenigen Schlägen vom Abschlag in das jeweilige Loch zu spielen. Das Loch hat einen Durchmesser von knapp 11cm und ist üblicherweise mehrere hundert Meter vom Abschlagpunkt entfernt. Die Spieler können während des Spiels insgesamt 14 verschiedene Schläger benutzen. Landet der Ball im Aus oder kann nicht mehr gefunden werden, muss der Spieler den neuen Ball an der Stelle platzieren, an der er zuvor den misslungenen Schlag durchgeführt hat und erhält zusätzlich einen Strafschlag.

Die Spieltage der Deutschen Golf Liga werden als Zählspiele ausgetragen. Das bedeutet, dass alle Schläge an den 18 Bahnen addiert werden und das Team, welches die wenigsten Schläge benötigt, gewinnt. Neben der absoluten Zahl an Schlägen, werden außerdem immer die benötigten Schläge im Bezug zum Par angegeben. Das Par (professional average result) sagt aus, wie viele Schläge ein durchschnittlicher Profi-Golfer für die jeweilige Bahn benötigen würde. Der Sinn dahinter ist, dass dadurch die Ergebnisse auf unterschiedlichen Bahnen besser miteinander verglichen werden können.

Zu Besuch bei der Landesliga Mitte 1

Bei sommerlich warmen Temperaturen und strahlend blauem Himmel spielten auf dem Platz des Golfclubs Trier insgesamt 40 Golfer aus 5 Vereinen gegeneinander. Mit Platzregeln, Scorecard und Verpflegung ausgestattet, nahmen ab 9 Uhr alle 10 Minuten je 2 bis 3 Golfer (auch 2er beziehungsweise 3er Flights genannt) die 18 Bahnen in Angriff.

Aus jedem Verein waren dabei 8 Spieler vertreten. Um am Ende die Siegermannschaft zu küren, wurden die Schläge aller Spieler der einzelnen Mannschaften addiert und das Ergebnis des Spielers mit den meisten Schlägen gestrichen. Das Team, welches insgesamt die wenigsten Schläge benötigt, gewinnt und bekommt 5 Punkte für die Liga zugesprochen. Dahinter bekommen die Teams absteigend immer einen Punkt weniger. (Platz 2 -> 4 Punkte, Platz 3 -> 3 Punkte, etc.)

Die Gastgeber aus Trier zeigten auf dem heimischen Platz eine starke Leistung, allen voran Simon Junk, der nur 70 Schläge für die 18 Bahnen benötigte und damit das beste Ergebnis des Tages einfuhr und dem Golf Club Trier zum Sieg verhalf. Zweiter wurde der Golfclub Rheinhessen mit einer geschlossen souveränen Mannschaftsleistung. Der Golf-Club Katharinenhof aus dem saarländischen Gersheim erreichte den dritten Platz. Bei ihnen spielte mit Daniel Becker der nominell stärkste Spieler der Liga (Handicap: -4,5), der mit 4 Schlägen über Par auch diesmal eine gute Leistung zeigte, allerdings hinter Simon Junk (70 Schläge, 2 unter Par) aus Trier und James Cowan (72 Schläge, Par) und Dana Williams (75 Schläge, 3 über Par) aus Kaiserslautern “nur” das viertbeste Einzelergebnis erzielte. Die Plätze 4 und 5 in der Mannschaftswertung gingen an den Golfclub Barbarossa aus Kaiserslautern und den Golf-Club Pfalz aus Neustadt an der Weinstraße.

Bilder vom Spieltag

Hier findest du einige Impressionen vom Saisonauftakt der Landesliga der Golfer in Trier. Viel Spaß beim Durchklicken!







Spieltag, Golf

Patrick Hausen Patrick Hausen

Patrick Hausen | CMO

Als Kind hat Patrick im Verein geturnt, regelmäßig das Sportabzeichen abgelegt und Fußball gespielt. Letzteres versucht er auch heute noch; meistens in der AH, ab und an in der zweiten Mannschaft des FC Könen. Der Politikwissenschaftler interessiert sich vor allem für die gesellschaftliche Bedeutung von Sportvereinen. Er liebt es, spannende Personen aus dem organisierten Sport zu interviewen und deren Wissen in Form unserer “Vereinstalk”-Reihe an Interessierte weiterzugeben.
Patrick Hausen

Patrick Hausen | CMO

Als Kind hat Patrick im Verein geturnt, regelmäßig das Sportabzeichen abgelegt und Fußball gespielt. Letzteres versucht er auch heute noch; meistens in der AH, ab und an in der zweiten Mannschaft des FC Könen. Der Politikwissenschaftler interessiert sich vor allem für die gesellschaftliche Bedeutung von Sportvereinen. Er liebt es, spannende Personen aus dem organisierten Sport zu interviewen und deren Wissen in Form unserer “Vereinstalk”-Reihe an Interessierte weiterzugeben.
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