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Alles, was du über Bouldern wissen musst

Bist du nicht auch als Kind gerne auf Bäume geklettert? Je älter man wird, desto seltener begibt man sich in die Vertikale. Dabei ist Klettern mittlerweile sogar eine offizielle Sportart mit mehreren Disziplinen. Wir stellen dir hier das Bouldern vor. Noch nie gehört? Beim Bouldern kletterst du ohne Seil in Absprunghöhe, das heißt maximal 4,5 Meter hoch. Die sogenannten Boulder sind Kombinationen aus Griffen, welche mit jeglichen Körperteilen genutzt werden können. Ziel ist es, so schnell wie möglich einen Boulder hochzuklettern und sich anschließend mindestens 3 Sekunden am obersten Griff – der sogenannte Topgriff – mit beiden Händen festzuhalten.

Die Kunststoffgriffe gibt es in jeglichen Formen und Farben. Unterschiedliche Farben zeigen unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und Routen (auch “Problem” genannt). Die Schwierigkeit eines Boulder ist abhängig von der Anzahl, Größe, Distanz und Anordnung der Griffe, sowie der Neigung der Wand. Ein Problem ist meistens 6-10 Züge lang.

Wie schon erwähnt, beim Bouldern wird man nicht durch ein Seil gesichert. Trotzdem wird beim Bouldern auf deine Sicherheit geachtet. Auf dem Boden liegen dicke Matten, auf welche man springt, zudem ist das “Spotten” eine gute Möglichkeit, unverletzt auf dem Boden anzukommen. Beim Spotten fängt dich eine andere Person zwar nicht auf, versucht aber, deinen Schwung abzufangen und dich sicher auf der Matte ankommen zu lassen.

Bouldern ist eine Trendsportart. Zudem ist es mittlerweile eine eigene Disziplin im Sportklettern. Du kannst es sowohl in Kletterhallen als auch Outdoor ausprobieren;sowohl in der Freizeit zum Spaß als auch mit einem Leistungsgedanken klettern. In diesem Artikel erfährst du alles, was du übers Bouldern wissen musst, und kannst in deiner Kletterhalle bald mit Insiderwissen angeben.

Boulderwand

Boulderwand

Die Geschichte und Herkunft des Boulderns

Das Wort “Bouldern” kommt von dem englischen Wort boulder, was so viel wie Felsblock heißt. Aus dem Substantiv wurde mit der Zeit auch ein Verb und dieses wird international als Bezeichnung für den Sport verwendet. Ein synonymes, deutsches Wort gibt es nicht.

Es wird vermutet, dass schon die Neandertaler*innen Felsblöcke beklettert haben, ähnlich wie wir heute bouldern. Der erste Meilenstein der Neuzeit war 1874 die Gründung der französischen Vereinigung der Bergsteigerverbände. Aber auch auf der anderen Seite des Globus wurde zu dieser Zeit schon geklettert. Im Yosemite Nationalpark in den USA bekletterten wilde Kletterer den Fuß des Berges El Capitan, wahrscheinlich unter Drogeneinfluss. Auch in Fontainebleau in Frankreich, das bis heute berühmteste Outdoor-Bouldergebiet, wurde schon Anfang des 20. Jahrhunderts gebouldert.

Seit den 1970er-Jahren ist das Bouldern eine eigene Disziplin im Sportklettern. Ab den 80er-Jahren wurde auch Indoor gebouldert, vorher eigentlich nur in der Natur an Felswänden oder in anderem, unwegsamem Gelände. Outdoorkletterer in Sheffield fingen an, sich Trainingsmöglichkeiten in ihre Häuser zu bauen. So konnten sie auch in den Wintermonaten bouldern und begründeten gleichzeitig das Indoor-Bouldern.

Zu dieser Zeit gab es kaum die heute üblichen Routen auf den Wänden, sondern vielmehr sogenannte Spraywalls; dies sind Wände voller Griffe, an denen du dir selbst deine Route nach oben suchst. Heute ist diese Art von Wänden kaum noch üblich, moderne Hallen haben ab und zu noch eine Spraywall auf ihrer Anlage.

Kletterin an Spraywall

Kletterin an Spraywall

Bouldern war lange Zeit nicht so populär, wie es heute ist. Lange galt es als Randsportart und wurde selbst vom klassischen Klettersport nicht ernst genommen. Dieser sah es häufig nur als alternatives Training zum “richtigen Klettern”. Erst seit den 1990er-Jahren hat das Bouldern sich stärker entwickelt und ist immer bekannter geworden. Organisiert wird es heute von der International Federation of Sport Climbing.

Bouldern in Deutschland

Heute wird das Bouldern in Deutschland vom Deutschen Alpenverein (DAV) organisiert. Dieser besteht heutzutage aus 356 regionalen Sektionen (Vereinen) und hat über 1,4 Millionen Mitglieder. Hier kannst du eine Sektion bei dir in der Nähe finden. Des Weiteren gibt es lokale Boulder-Clubs, die nicht unter dem Dach des DAV organisiert sind. Wer die Sportart einfach einmal austesten will, findet zudem in nahezu jeder größeren Stadt Boulderhallen, in die jede*r kommt, der Eintritt zahlt.

Hierzulande ist die Sportart noch sehr jung. Vorreiter war in den 1970er- und 1980er-Jahren der Nürnberger Wolfgang Fietz. Er legte den Grundstein für den Erfolg des Boulderns in den folgenden Jahren. Mittlerweile werden in Deutschland jährlich die Deutschen Meisterschaften im Bouldern ausgetragen. Dort dürfen die Athlet*innen des Bundeskaders, die Sieger*innen des Vorjahres und 8 Starter*innen, welche sich über die Landesmeisterschaften qualifiziert haben, antreten. Der Bundeskader wird aufgeteilt in die Kategorisierungen Olympiakader, Perspektivkader und DAV-Kader. Alexander Megos ist zur Zeit der einzige Deutsche im Olympiakader, im Perspektivkader findet man Namen wie Yannik Flohé oder Hannah Meul.

Außerdem gibt es seit 2016 die Techniker Boulder Bundesliga. Anders als in anderen Wettbewerben, die Bundesliga heißen, darf sich hier jede*r, der Lust hat, anmelden. Rund 2000 Teilnehmende kämpfen an 11 Spieltagen, von denen einer sechs Wochen dauert, um den Titel. Innerhalb der sechs Wochen können die Teilnehmenden in einer von zehn Hallen in ganz Deutschland die erforderlichen Routen bezwingen. Die Boulder Bundesliga wird live auf YouTube übertragen. Zuletzt gewannen Jasmin Schröder und Frederik Schäfer den Titel, Schröder sogar das 2. Jahr in Folge. Seit neuestem gibt es mit dem “Deutschland Cup” auch ein neues Format, welches an 7 der 11 Spieltage ausgetragen wird. Dort sammelt man Punkte, welche in die Gesamtwertung eingehen.

Der Ablauf eines Wettkampfs

Ein Boulderwettkampf besteht meistens aus drei Teilen, einer Qualifikation, dem Halbfinale und zum Schluss dem Finale. In der Qualifikation sind fünf Boulder zu meistern, für einen Boulder hast du fünf Minuten Zeit. Erst steht ein Boulder an, dann hast du fünf Minuten Pause, dann der nächste... Die besten Athlet*innen starten zuerst.

Wer sich für das Halbfinale qualifiziert, findet dort Boulder, welche überwunden werden müssen. Auch hier hast du fünf Minuten Zeit, einen Boulder zu beklettern. Die schlechtesten aus der Qualifikation starten zuerst.

Zum Schluss steht ein Finale an. Hierfür qualifizieren sich die sechs besten des Halbfinals. Zunächst dürfen alle Boulder gemeinsam besichtigt werden. Anschließend startet die Person, welche im Halbfinale auf Platz 6 gelandet ist, zuerst. Hier gibt es nur vier Minuten Zeit für einen Boulder, außerdem wird erst ein Boulder von allen Athlet*innen beklettert, danach der nächste. Aber wie wird gemessen, wer nun schlussendlich gewonnen hat?

Regeln und Wertung

Neben den offiziellen Wettkampfregeln gibt es in vielen Hallen Guidelines oder Grundsätze, auf die du achten sollst. Viele davon sind eigentlich selbstverständlich, hier sind trotzdem nochmal die Wichtigsten:
  • Abstand halten
  • Rücksicht nehmen
  • Anderen helfen
  • Sturzraum freihalten
  • Nur so weit gehen, wie das eigene Können zulässt
  • Konzentriert und aufmerksam sein
  • Sicher Abklettern/Abspringen
  • Auf Kinder Rücksicht nehmen
Kletterer an Boulderwand

Immer den nächsten Griff vor Augen

Pro Problem gibt es einen Zonen- und eine Topgriff. Der Topgriff ist der oberste Griff, welcher im besten Fall zum Schluss mit beiden Händen kontrolliert, drei Sekunden lang gehalten wird. Der Zonengriff befindet sich in der Mitte des Problems und ist besonders relevant, wenn der Topgriff nicht erreicht wird. Sobald der Zonengriff mit einer Hand kontrolliert gehalten wird, geht er mit in die Wertung ein. Einen Wettkampf gewinnt, wer die meisten Zonen- und Topgriffe erreicht und dafür die wenigsten Versuche benötigt. Wenn du an einem Boulder im ersten Versuch beide Griffe erreichst, würde in der Wertung “1t1z 1 1” stehen. Du hast einen Top und einen Zonengriff erreicht (1t1z) und dafür jeweils einen Versuch gebraucht (1 1). Bei einem Gleichstand der Top-Wertung zählt die Anzahl der Zonen, die erreicht wurden – danach wird die Anzahl der Versuche gewertet. Es gibt heute zwei internationale Bewertungsskalen, die genutzt werden. Die französische kategorisiert die Boulder in 1A bis 9A, die amerikanische von V0 bis V17.

Gestartet wird übrigens an einem markierten Startgriff. Dort beginnst du mit beiden Händen und suchst dir anschließend den weiteren Weg, um das Problem zu lösen.

Bei Wettkämpfen gibt es die Isolationszone, die sogenannte “Iso”. Dort halten sich die Kletter*innen vor und während ihres Wettbewerbs auf, um das Bouldern der anderen Teilnehmenden nicht zu sehen. Auch ihre Handys müssen sie dort abgeben, erst wenn alle Handys abgegeben sind, werden die Griffe angebracht und dem Publikum gezeigt. So hat niemand einen zeitlichen Vorteil und kennt das Problem vor den anderen.

Aus maximal 12 Griffen besteht ein Problem bei offiziellen Wettkämpfen. Ein Versuch startet, sobald du mit dem gesamten Körper den Boden verlässt.

Berühmte Athlet*innen und Rekorde

Einer der bis heute populärste Namen im Bouldern ist der von John Gill. Schon in den 1950er-Jahren boulderte er auf eine Art, die eigentlich seiner Zeit voraus war. Er gründete die bis heute gültige amerikanische Bewertungsskala und führte die heute weltweit übliche Nutzung von Magnesium-Carbonat (“Chalk” genannt) ein.

Viele der bekanntesten Namen des Boulderns sind Kletterer, die Outdoor klettern und spektakulär Felswände überbrücken. Zu ihnen gehören unter anderem Dave Graham, Fred Nicole, Daniel Woods oder auch Nalle Hukkataival. Letztgenannter ist der einzige Kletterer, der den schwersten Boulder der Welt, den “Burden of Dreams 9A/V17”, geschafft hat.

Auch Athlet*innen, die an offiziellen Wettbewerben Indoor teilnehmen, werden immer berühmter. In Deutschland gehören Hannah Meul, Jan Mojer, Yannik Flohé oder Afra Hönig zu den Aktiven ihres Sports, die mittlerweile nicht mehr ganz unbekannt sind.

European Championships

Das diese Namen manchen heute nicht mehr so unbekannt sind, wie noch am Anfang des Jahres, könnte an den European Championships liegen. Vom 11.–21. August 2022 wurden in München in 9 verschiedenen Sportarten – unter anderem Bouldern – Europameisterschaften ausgetragen. Sowohl vor Ort als auch vor den Fernsehern schauten Tausende Menschen Wettbewerbe von Sportarten, die allein wohl kaum so eine mediale Aufmerksamkeit erregt hätten.

Die Wettkämpfe im Klettern wurden auf dem Königsplatz ausgetragen und wurden von einer großen Menge an begeisterten Zuschauenden live verfolgt. Gewonnen haben bei den Frauen die Slowenin Janja Garnbret, bei den Männern Adam Ondra aus Tschechien. Die deutsche Hannah Meul gewann Silber und war selbst ganz beeindruckt von dem großen Publikum.

Weitere große Wettbewerbe

Neben den Europameisterschaften messen sich die Kletterer auch bei anderen internationalen Wettbewerben. Der Boulder World Cup besteht aus mehreren internationalen Wettkämpfen, bei welchen die Gesamt-Weltcup-Sieger:innen ermittelt werden. 1998 wurde der World Cup erstmalig ausgetragen.

Bei den World Games ist das Bouldern unter der Kategorie Sport Climbing zu finden. 2022 siegten Miho Nonaka aus Japan und der Belgier Nicolas Collin, Deutsche waren nicht in den Finals und der Qualifikation.

Seit den letzten Olympischen Spielen 2021 in Tokio ist Bouldern ein Teil der olympischen Sportarten. Allerdings gab es dort einen kombinierten Wettbewerb aus Bouldern, Lead (Sportklettern) und Speedklettern, keine eigene Medaille fürs Bouldern. Für diesen kombinierten Wettbewerb gab es einiges an Kritik, da nur ein Weltcup-Athlet – der Kanadier Sean McColl – zu diesem Zeitpunkt aktiv in allen drei Disziplinen kletterte. Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris wird es den Wettbewerb Boulder and Lead geben, das Speedklettern fällt also raus.

Bouldern live schauen

Du fragst dich jetzt vielleicht, wo du all diese spannenden Wettbewerbe anschauen kannst. Große internationale Wettbewerbe werden teilweise live im Free-TV übertragen, oft bei ARD, ZDF oder Sport1. Die Techniker Boulder Bundesliga findest du auf dem YouTube Kanal “Die Techniker Boulder Bundesliga”, die Deutschen Meisterschaften sind bei Sportdeutschland.tv zu sehen. Dort findest du auch vergangene Livestreams, schau gerne mal rein.

Selber Bouldern

Wenn du jetzt selber motiviert bist, das Bouldern mal auszuprobieren, kommen hier einige hilfreiche Tipps. Beginnen kannst du circa ab dem Kindergartenalter, allerdings hat jede Halle eigene Regeln für das Mindestalter. Kinder sollten auf jeden Fall von einer erwachsenen Person durchgängig betreut werden.

Nahezu alle Boulder-/Kletterhallen sind frei zugänglich und du musst in keinem Verein angemeldet sein. Eine Kletterhalle in deiner Nähe findest du hier. Die Kosten liegen in etwa bei 12-18€ für den Eintritt für die Halle und eine Leihgebühr für Kletterschuhe. Wenn du häufiger Bouldern willst, wären eigene Schuhe sinnvoll. Die Kosten hierfür gehen von ca. 70€ aufwärts. In einigen Hallen gibt es Rabatte für Mitglieder des DAV.

Die richtige Ausrüstung

Nun fehlt nur noch die richtige Ausrüstung, schon kannst du dich auf den Weg in die nächste Kletterhalle begeben.

Mit am wichtigsten sind die Weichbodenmatten auf dem Boden, die sind aber in den Kletterhallen gegeben. Wenn du draußen boulderst, kannst du Crashpads kaufen, welche den Aufprall auf dem Boden angenehmer machen. Deine Kleidung sollte für Sport geeignet sein und dir Bewegungsfreiheit geben. Du brauchst Kletterschuhe, um den Druck deiner Füße optimal an die Wand zu übertragen. Die Schuhe sollten enganliegend sein, aber nicht drücken. Du kannst sie dir in deiner Kletterhalle leihen oder selbst kaufen. Ansonsten gehören Chalk und eine Bürste zum Equipment. Chalk ist Magnesiumcarbonat, welches du vielleicht schonmal als weißes Pulver bei Turner*innen gesehen hast. Damit bleiben deine Hände trocken und du hast einen besseren Grip an den Griffen. Die Bürste brauchst du, um den Chalk wieder von den Griffen zu entfernen.

Voraussetzungen fürs Bouldern

Grundsätzlich kannst du einfach anfangen und das Bouldern ausprobieren, besondere Voraussetzungen gibt es nicht. Allerdings bedarf es schon einiges an Athletik, Beweglichkeit, Koordinationsvermögen und Akrobatik. Bei schweren Routen brauchst du Sprungkraft, auch sonst werden Flexibilität, Gleichgewicht und die richtige Technik immer wichtiger. Zudem solltest du keine allzu große Höhenangst haben, zwar beträgt die Maximalhöhe der meisten Wände 4,5 Meter, aber auch dies kann einen ja verunsichern.

Bürste für Chalk

Mit der Bürste wird das Chalk von den Griffen geputzt

Aber all die genannten Aspekte kannst du natürlich mit der Zeit erlernen und verbessern. Durch die Belastung der gesamten Muskulatur wirst du beim Bouldern fitter und kräftiger. Du musst auf keinen Fall komplett durchtrainiert sein, probiere es einfach mal und teste dein Können!

Verwandte Sportarten

Kommen wir zum Schluss zu Sportarten, die mit dem Bouldern verwandt sind. Naheliegend ist das Bouldern Outdoor, an Felsen oder anderem unwegsamen Gelände. Dies ist allerding in manchen Gebieten aus Naturschutzgründen verboten, informier dich am besten vorher über die Regeln, bevor du irgendwo anfängst zu klettern. Beeindruckende Gebiete sind Fontainebleau in Frankreich, die Rocklands in Südafrika, das Zillertal in Österreich, die Stadt Albarracin in Spanien, Tessin in der Schweiz, Frankenjura oder Kochel in Deutschland.

Beim Lead, auf Deutsch auch Vorstiegsklettern, kletterst du bis zu 20 Meter hohe Wände hoch. Du bist beim Lead gesichert, hängst also an einem Seil. Die Zwischensicherungen musst du selbst anbringen. Auch hier sind verschiedene Griffe an der Wand angebracht, die als Tritt – oder Grifffläche dienen.

Beim Speedklettern geht es um Schnelligkeit. Es gibt standardisierte Griffabfolgen, die so schnell wie möglich bewältigt werden müssen. Es gewinnt, wer am schnellsten oben ankommt und den sich dort befindenden Buzzer drückt.

Diese beiden Sportarten sind wie das Bouldern offizielle Disziplinen, es gibt aber auch andere Varianten des Klettersports. Buildering wird das Bouldern im urbanen Raum genannt. Dabei boulderst du an Hauswänden, Brückenpfeilern oder anderen architektonischen Gebilden. Buildering ähnelt somit der Trendsportart Parkour.

Außerdem gibt es Deep Water Soloing. In dieser Sportart klettert man an Felswändern überm Wasser und lässt sich anschließend in dieses fallen. So kannst du ohne Matten und ohne Sicherung schwerste Routen klettern, ohne in Lebensgefahr zu sein.



Wissen, Bouldern

Finja WendlandFinja Wendland

Finja Wendland | Content Creator

Als Kind ist Finja geritten, heute spielt sie in ihrer Freizeit Fußball und verfasst Rezensionen für Zeitschriften. Die angehende Journalismus-Studentin gräbt sich so tief in neue Themen ein, dass die Leser*innen ihrer Beiträge am Ende wirklich alles Wissenswerte dazu nachlesen können. Zudem konzipiert sie mit Vorliebe informative Grafiken und unterhaltsame Quiz-Formate zu verschiedensten Sportarten, sodass ihre Kolleg*innen auch etwas lernen.
Finja Wendland

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Als Kind ist Finja geritten, heute spielt sie in ihrer Freizeit Fußball und verfasst Rezensionen für Zeitschriften. Die angehende Journalismus-Studentin gräbt sich so tief in neue Themen ein, dass die Leser*innen ihrer Beiträge am Ende wirklich alles Wissenswerte dazu nachlesen können. Zudem konzipiert sie mit Vorliebe informative Grafiken und unterhaltsame Quiz-Formate zu verschiedensten Sportarten, sodass ihre Kolleg*innen auch etwas lernen.
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